Wilhelm Domke-Schulz ist meiner Einladung zu einem „Gespräch über alles“ gern gefolgt. Und so trafen wir uns, lehnten uns zurück und sprachen zweieinhalb Stunden über Gott und die Welt. Eine Welt übrigens, in der Deutschland, wenn sich nichts gravierend ändert, keine Rolle mehr spielen wird.
Wer Interesse an längeren Gesprächen hat, wird in diesem Format etwas übers Filmemachen erfahren, tiefere Einsichten in die DDR erhalten, die AfD aus Arbeitersicht betrachten und feststellen, dass Gehorsamkeit und Dummheit sich nicht ausschließen.
Tom J. Wellbrock im Gespräch mit Wilhelm Domke-Schulz
Inhalt:
02:00 Ein paar Worte über Wilhelm Domke-Schulz
09:00 Über die Sprache, den Dialekt und die DDR
12:30 (Un)Emotionales nach dem Koalitionsende
19:00 Faschismus nach dem Zweiten Weltkrieg
26:00 Demokratie, Faschismus und die Toten
36:30 Der Westen als Schaufenster
40:00 Autoritäre Demokratie versus liberale Oligarchie
57:00 Kapitalismus in Russland in den 1990er Jahren
01:05:00 Die AfD und der Rest
01:16:30 Globalismus und Nationalstaat: „Die Erde ist rund.“
01:30:00 Die Konfliktlinie zwischen AfD und den Blockparteien
01:40:00 Die AfD als Arbeiterpartei?
01:54:00 Kinder in Ost und West in vergangenen Zeiten
02:09:00 Ein positives Bauchgefühl
02:12:00 Dümmer geht’s nicht?
02:20:00 Der letzte Kanzler Deutschlands?
Ost, West, Politik, Gesellschaft, Deutschland, DDR,